EURUSD jetzt mit Tradingchance

Der Euro kommt, wir zuletzt schon am Beispiel des EURJPY zu sehen, immer besser auf die Beine. Wir attackieren gerade das 1,32er Hoch und handeln kurz vor dem Ausbruch. Die Oszillatoren sind zwar oben, aber bei der Trenddynamik kann man hierüber hinweg sehen, sofern zu es zum Ausbruch kommen sollte. Recht sicher liegen hier viele Stopps.

Als relevante Kursziel kommen nunmehr in Betracht: 1,3336 / 1,3417 und sogar 1,35.

Auch der Russel kriecht nach oben

Der Russel 2000 ist ein, mit Sie werden es ahnen: 2000 kleinen Unternehmen, zusammengesetzter Index. Er repräsentiert daher das Small-Cap Universum, wie kaum ein anderer Index.

Aber nicht nur das: Der Russel ist auch sehr gut als Proxy für die Marktbreite und den Risikoappetit der Investoren zu gebrauchen. Schließlich sind 2000 gleichgewichtete Aktien kein Pappenstil - im Vergleich zu 30 Dow- oder Dax-Titeln. Und in der Aktienwelt ist small dann beautiful, wenn man positiv in die Zukunft schaut.

Die AD-Linie weist den Weg

Der S&P 500 legte gestern zum Handelsstart zwar zu, gab die Tagesgewinne dann aber wieder ab. Schon kommen die Bären aus ihren Löchern und fordern weitere Gewinnmitnahmen.

Der Chart hinterlässt einen so genannten "Gravestone Doji" - dessen Name ist Programm. Allerdings sind derlei Wendeformationen alles andere als statistisch belastbar. Mal dreht der Markt danach, mal nicht.

Viel wichtiger ist jedoch der Verlauf der AD-Linie, sie ist die kumulierte Line der Anzahl von gestiegenen zu gefallenen Aktien. Sie läuft in der Regel dem Markt voraus.

Noch ein Ruck fehlt beim DAX

Die technische Bedeutung der 8250+ sieht man nirgends besser, als am Verlauf des heutigen Tages. Seit rund 10 Stunden "daddelt" der Markt hier herum.

Es fehlt ein letzter Stups über den Widerstand. Morgen!

EURJPY - Back to Life

Da braut sich doch auch was zusammen beim Euro gegen den Yen. Die Gemeinschaftswährung macht in den letzten Tagen eine zunehmend gute Figur - auch gegen den USD.

Beim JPY schreit der Euro jedoch nach einer größeren Bewegung. Man sieht das Spannungsfeld schon beim Blick auf den Chart. Die Bewegung in den letzten Wochen wird immer weniger volatil. Die Formation hat Züge eines Dreiecks.

Die Indikatoren, vor allem der ADX in rot, sind sehr niedrig und deuten auf einen Vola-Ausbruch hin, wie die Male davor eben auch.

Es bleibt die Frage der Richtung.

Nasdaq grundsolide

Wenn die Tech-Werte die Speerspitze eines Marktaufschwungs bilden ist das positiv für den Gesamtmarkt. Techs kaufen Sie, bei Risikohunger.

Derzeit gibt die Nasdaq die Pace vor. Der Index liegt sauber auf einem neuen Hoch und komfortabel über der runden 3000er Marke. Wichtiger Halt, der, wenn überhaupt, dann nur temporär unterschritten werden sollte, ist die Marke von 3048, das Hoch aus dem Mai.

SP 500 Richtung 1.700

Die Notenbanken haben das Steuer an den Märkten weiter fest in der Hand. Nach den Bernanke Kommentaren im Sinne von "was interessiert mich mein Geschwätz von vor sechs Wochen" blühen die Märkte wieder auf. Der SP 500 ist nach dem Dip kurz vor einem neuen Allzeithoch. Die Marke von 1.700 sollte die kommenden Tage problemlos angelaufen werden.

CRB longterm - keine Ende in Sicht

Der Rohstoffmarkt schwächelt weiter und wieder. Der CRB-Index, sicher etwas zu Energie lastig, ist von einer Bodenbildung so weit entfernt, wie Dynamo Dresden vom Gewinn der Champions League.

Zwar versuchen sich einige Indikatoren mit einer Bodenbildung, aber deutliche Divergenzen sind genauso wenig sichtbar, wie kräftige Unterstützungen. Auch einen richtigen Sell-Off gab es (noch) nicht.

Schwacher Dax

Regierungskrise in Portugal, Forderungen nach einem Schuldenschnitt 2.0 aus Griechenland, Banken-Downgrade in Spanien, Ministerentlassung in Frankreich. Wer nimmt es den europäischen Aktien übel, wenn sie keine Lust mehr auf die freundlichen amerikanischen Börsen haben?

Während sich die US-Börsen zu, wenn auch zur überschaubaren, Patriotenrallye auf machen, testet der Dax die 200-Tagelinie. Sie sollte halten, damit sich nichts Größeres auf der Unterseite öffnet. Die Arbeitsmarktdaten morgen werden die Entscheidung  bringen. 14:30 Uhr.

Von wegen Bollwerk ...

Der Euro hat die 1,30 nunmehr über sich gelassen. Der Markt notiert heute im morgendlichen Handel im Bereich von 1,295. Damit scheint die Bastian 1,30 - auch technischer Natur - gefallen zu sein.

Wie immer bei Ausbrüchen kann es auch ein falscher sein, dazu müsste der Euro jedoch heute oder morgen (am US-Feiertag?) wieder über die 1,30 laufen. Unterstellen sollte man dieses Verhalten jedoch nicht. Vielmehr ist der Trend nunmehr klar nach Süden gerichtet. Divergenzen, bullischer Natur, können sich zwar bilden, aber die erkennt man erst dann, wenn der Markt auch schon gedreht hat.

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