Mit dem Job verheiratet

Auch sonst können wir Trader uns nur schwer vom Bildschirm losreißen, worunter das Privatleben doch sehr leidet. Wenig amused dürfte sich daher die bessere Hälfte zeigen, wenn Er für den wichtigsten Tag im Leben einen ganz besonderen Hochzeitskuchen ordert.

Deflation – so a Schmarrn!

Die kommt zwar nicht aus Bayern, belegt aber anhand der Wiesn in billianter Weise, dass es sehr wohl eine Inflation gibt. Der von Unicredit errechnete Wiesn Visitor Price Index (WVPI) ist einfach genial. Die Analysten verfolgen einfach seit Jahren den Preis, der für einen typischen Besuch auf dem Oktoberfest anfällt: Die Fahrt in der U-Bahn zur Theresienwiese, zwei Maß Bier (warum nur zwei?) und ein halbes Hendl fließen in den WVPI mit ein.

Ein absoluter Traumjob

Utz Claassen beispielsweise schafft das, er ist ehemaliger Konzernchef von EnBW. Und auch Ex-Chef von Solar Millenium. Den Job beim Solarkraftwerksspezialisten kündigte Claassen nach nur 74 Tagen. Seine Entlohnung: wahrscheinlich satte 54.000 Euro pro Tag.

Gummi-Razzia in China

Unbestätigten Presseberichten zufolge sprengten die Ermittler den Handel für Kautschuk. Was genau dort faul gewesen sein soll, ist nicht nach außen gedrungen. Wahrscheinlich ging es um Preismanipulationen.

 Jedenfalls ließen die Gerüchte über eine Untersuchung der chinesischen Börsenaufsicht im Kautschukhandel jüngst die Rohstoffnotierungen in Schanghai einbrechen. Kautschuk-Terminkontrakte fielen um 3,8 Prozent, zuvor hatten sie den höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht. Die Preise von Kupfer , Zink und Aluminium büßten ein bis drei Prozent ein. Eine offizielle Mitteilung der Behörden gab es nicht.

Geschäfte im Dunkeln

Die ganze Welt fordert mehr Transparenz im Finanzmarkt. Ungeachtet der Frage, was das genau heißt und wie umständlich das ist, zeigt ein Blick nach China, dass sich einige Banken nicht um den Zeitgeist scheren.

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